Wer mich kennt, weiß dass ich ein Desserttyp bin. Seit Jahren ist Crème Brûlée mein Absolutes Lieblingsdessert. Crème brûlée lässt sich auch wunderbar auf einem Grill zubereiten und rundet ein gelungenes Grillmenü wunderbar ab. Gerade die Gussformen, in denen man sonst wunderbar
Beilagen zubereiten kann, eignen sich perfekt dafür.
Zutaten
Ertrag 4 Personen
1. Die Milch mit dem Zucker verrühren. Die Vanilleschote längs
aufschneiden, das Mark mit dem Messe herauskratzen. Das Mark und den Rest der
Vanilleschote in die Milch-Zucker-Mischung geben. Wenn möglich, zu besseren
Geschmacksentfaltung der Vanille, kurz aufkochen. Im Anschluss abkühlen lassen.
2. Die Sahne, Eigelb und die
Milchmischung für Crème Brûlée mit dem Schneebesen verrühren. Alles
zugedeckt mindestens eine Stunde kalt stellen.
3. Die Flüssigkeit anschließend durch einen Sieb in die gewünschten grillfeste Formen gießen. Ich verwende hier sehr praktische Servierpfannen aus Gusseisen Ø 13 cm, mit Holzuntersetzern. Grill
auf 130 °C einregeln. Die Formen in
einen Wasserbad auf den Grillrost auf den Grill stellen. Es empfiehlt sich die Zubereitung in einem Wasserbad. Das Wasserbad sorgt dafür,
dass die Crème fest wird, aber nicht heißer als 100 °C. Das Ei flockt dabei nicht aus.
4. So viel heißes Wasser in die Auflaufform gießen, dass die Crème Brûlée-Behälter zu ca. 2/3 im Wasser stehen. Die Crème Brûlée bei 130 °C
im Grill 45-55 Min. stehen lassen. Im Anschluss abkühlen lassen und mindestens 2-3
Stunden kalt stellen.
5. Crème Brûlée mit braunem Zucker bestreuen. Mithilfe eines Oberhitzegrills oder
Küchen-Gasbrenner dem Zucker kurz vor dem Servieren karamellisieren.
Tipp: Ich verwende für das Wasserbad die IKEA KONCIS -Bräter aus Edelstahl.
Fazit: Die Crème Brûlée lässt sich wunderbar vorbereiten und ist recht einfach in der Zubereitung. Geschmacklich habe ich in den Jahren viel experimentiert und bin von dieser Variante extrem begeistert. Für mich ist das der krönende Abschluss eines gelungenen Grillmenüs.